Xenja "Dana" von der Hallertau Fotos August 07
 Das Leben einer altdeutschen Schäferhündin



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Endlich am 18.08.2007. 10.00 Uhr jetzt geht es auf in meinem neuen Lebensabschnitt.
   Nachdem ich bei Dogdaddy und Dogmama noch einmal abgeknutscht habe, bin ich froh
   endlich mal die Alphahündin sein zu können. Obwohl Dogdaddy hat gesagt, ich soll so lange
   lieb sein, bis er sein Geld hat. Dabei bin ich doch immer lieb, oder meistens, oder ab und....

      

  
   War die Fahrt öde, ähh schön ruhig. Nach dem Fahrstil den ich bis jetzt gewohnt war, war 
   dies ein Zuckerschlecken. Ich fahre ja auch gerne Auto. Aber dann musste ich doch erst mal.
   Bine hat meinen neuen Dosenöffner richtig erwischt. Er hat ja nach seinem Unfall stark
   zugenommen. Aber den kriege ich schon fit.

                                      


   Dann durfte ich mich mal erst den Rest der Woche eingewöhnen. In der ersten Nacht
   habe ich geschlafen. Aber um fünf Uhr habe ich dann mein neues Herrchen geweckt und
   fürchterlich gejallert. Eigentlich wollte ich ihm nur sagen, dass ich wieder wach bin.
   Aber er hat mich wohl nicht richtig verstanden und ist mit mir Gassi gegangen. Sein Pech,
   dass es unterwegs angefangen hat zu regnen. Ich habe bis sechs Uhr kein Geschäft
   gemacht. Und er war schön nass. Komisch er hat sich gar nicht geschüttelt.
   hier noch ein paar Eindrücke.

      

     


   Das kommende Wochenende war echt hart. Bis jetzt habe ich mich ja eingewöhnt.
   Und Peter war auch ganz sparsam mit den paar Kommandos, die ich gelernt habe.
   Er sagt immer, dass ich erst Vertrauen fassen muss. Natürlich gibt es Grenzen.
   Leider darf  ich nicht ins Bett. Oder, besser gesagt, noch nicht. Denn so, wie ich Sabine
   inzwischen kenne, kann ich mich da durchsetzen.
   Am Sonntag wollte ich dann mal die fliegenden Tennisbälle jagen. Die beiden Dosenöffner
   sagen immer Wellensittiche dazu. Peter sagte zwar nein, aber das heißt ja nur ich soll nicht.
   Das NO wollte ich dann überhören. Ich musste ja zeigen wer der Rudelführer ist.
   
   Aber Peter hat sich vor dem Käfig aufgestellt, Drohhaltung eingenommen, geknurrt und die
   Lefzen hochgezogen und die Nase gekraust. Da er ja gaaanz stark ist, habe ich mich lieber
   sofort unterworfen.
   Erst hatte ich Angst, aber dann merkte ich, dass er gut sozialisiert ist. Er hat mich nicht
   gebissen und auch nicht geschimpft oder geschrien.
   Am Montag habe ich einmal nach ihm geschnappt, als er mir mein Futter weggenommen hat.
   Da hat er mir in das Ohr gebissen. Ich denke, ihm kann ich gehorchen Und Bine kriege ich
   noch.

   In der nächsten Woche regnete es immer noch. Da hatte die Ruhr dann Hochwasser.
   Auch lernte ich einen Teil von Peters Stammbaum kennen.